Im Sommer 2015 gründeten das Renner-Institut Salzburg und die SPÖ Bauern das Zukunftsforum Salzburg als eine fächerübergreifende und überparteiliche Plattform für Wissenschaft, Kultur und Politik. Die Trägerorganisationen möchten damit einen Beitrag zu einer intensiven und gesellschaftlich breiten Debatte über die Zukunft des ländlichen Raumes leisten, in der ExpertInnen mit politischen AkteurInnen und der Salzburger Bevölkerung Wege in eine positive Zukunft diskutieren und entwickeln.
Das Bundesland Salzburg ist zweigeteilt: Während der Zentralraum im Norden wirtschaftlich und infrastrukturell hoch entwickelt ist, hinkt der ländliche Raum im Süden hinterher. Belege dafür lassen sich genügend finden, etwa bei der Wirtschaftsleistung, bei der Arbeitslosenquote, der Höhe des Einkommens oder bei der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung.
Wie soll auf die zunehmende Ungleichheit der regionalen Lebensbedingungen reagiert werden? Wie können ländliche Gebiete wirkungsvoll unterstützt werden? Welche Kriterien müssen erfüllt sein, damit der ländliche Raum eine stabile Zukunft vor sich hat?
Fragen wie diese wurden am 16. September bei der Auftaktveranstaltung in Taxenbach mit ExpertInnen und BürgerInnen diskutiert. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse kann hier nachgelesen werden.
Am 11. November findet nun das 2. Zukunftsforum in St. Johann im Pongau statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Nähere Informationen zum geplanten Termin gibt es hier im Überblick.
Foto (v.l.n.r.): Hannes Mathes, Christian Vötter, Armin Mühlböck, Robert Zehentner, Michael Minichberger, Walter Bacher;